Lebensimpuls für März 2017

Der Frühling ist da, die Natur erwacht.

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Frühling lässt sein blaues Band

Wieder flattern durch die Lüfte;

Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land.

Veilchen träumen schon,

Wollen balde kommen. — 

Horch, von fern ein leiser Harfenton!

Frühling, ja du bist’s!

Dich hab‘ ich vernommen!

Eduard Mörike
(Erstdruck 1828)

 

Kalendarisch ist er endlich da, der langersehnte Frühling. Die Tage werden länger und die Sonne spendet schon angenehme Wärme. Die Natur erwacht aus ihrem Winterschlaf und langsam sprießen die ersten Knospen und ein zartes Grün zeigt sich. Die Krokusse, Schneeglöckchen, der Ginster und sogar schon Osterglocken und Tulpen strecken ihre Näschen so nach und nach hoch. Die morgendliche Luft ist erfüllt von Vogelgezwitscher, die den Frühling ankündigen.

Was will die Natur uns lehren?

Nachdem die Natur in der Ruhezeit im Winter neue Kräfte sammelte, sich nach Innen zurückgezogen hat, ist sie jetzt bereit, neu zu erblühen und zu wachsen. Sie bereitet sich vor, ihre Kraft und Schönheit für Mensch und Tier zu zeigen. Sie hat nun genügend Kraft sich auf die Frucht und somit die Ernte vorzubereiten.

Das Nachinnengehen ist für den Menschen ebenso wichtig wie für die Natur. Je öfters Du Dir eine Ruhezeit gönnst, umso mehr Kraft schöpfst Du, um zu wachsen und zu erblühen. Deine Kreativität und Dein Ideenreichtum steigen und neue Möglichkeiten eröffnen sich Dir, wie die zarte Frucht am Baum und Strauch. Auch Du bist nun bereit, Deine Saat sprießen zu lassen, bereit Deine Ernte in Empfang zu nehmen.

  • Gehe regelmäßig hinaus in die Natur und lerne von ihr.
  • Atme die Frühlingsluft ein und spüre die wärmenden Strahlen der Sonne auf Deiner Haut.
  • Die Natur zeigt Dir, wie Du voller Kraft und Energie Deinen Körper, Geist und Seele auftankst.

 

Frühling

Hoch oben von dem Eichenast
Eine bunte Meise läutet
Ein frohes Lied, ein helles Lied,
Ich weiß auch, was es bedeutet.

Es schmilzt der Schnee, es kommt das Gras,
Die Blumen werden blühen;
Es wird die ganze weite Welt
In Frühlingsfarben glühen.

Die Meise läutet den Frühling ein,
Ich hab‘ es schon lange vernommen;
Er ist zu mir bei Eis und Schnee
Mit Singen und Klingen gekommen.

Hermann Löns
(Erstdruck 1901)

 

Es grüßen

Sanarah und Saron

 

 


Die Wirksamkeit der Kräuter aus dem Garten!

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Das EINE oder das ANDERE hieraus kann vielleicht auch Dir nützlich sein

Ein paar Hinweise die nicht nur die Speisen geschmackvoller und bekömmlicher machen.
Ingwer (sehr Yang) – hat eine antibakterielle Wirkung, wirkt antiemetisch (vor Erbrechen schützend), fördert die Durchblutung, steigert die Produktion der Gallensäfte und gilt als Aphrodisiakum, außerdem lindert es Fönbeschwerden und Reiseübelkeit.

Salbei – sein Spezialgebiet ist die zusammenziehende und desinfizierende Wirkung, es enthält ätherisches Öl, ist keimhemmend (speziell bei Bakterien und Pilzen), deshalb hilft es bei Husten, Zahnfleischentzündungen und Halsschmerzen sowie bei übermäßigerSchweißbildung. Es regt Leber und Galle an und wirkt bei Fieber schweißtreibend, sonst schweißhemmend. Salbei soll bei Verstopfung, Durchfall und chronischen Ermüdungserscheinungen helfen und ein kreislaufanregendes Mittel sein. Zu beachten ist, dass Salbei-Tee für den Dauergebrauch nicht geeignet ist, da es dabei zu Magen- Darmstörungen kommen kann. Salbeitee sollte bei Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Curcuma – wirkt bei Völlegefühl, Blähungen, langsamer Verdauung und Fettunverträglichkeit antibiotisch, es ist entzündungshemmend und dient als „Entleerer“ der Gallenblase. Es reguliert außerdem die körpereigene Bildung von Cholesterin und senkt, beziehungsweise normalisiert den Cholesterinspiegel, so kann es Arterienverkalkung, Bluthochdruck, Schlaganfall und Herzinfarkt vorbeugen helfen.

Dill – ist reich an Vitamin C. Seine ätherischen Öle wirken beruhigend, sie helfen gegen Kopfschmerzen und fördern die Verdauung. Außerdem sorgt das Kauen von Dillsamen für einen frischen Atem. Nierenkranke sollten Dill nur vorsichtig verwenden, da er harntreibend wirkt.

Estragon – sorgt aufgrund seines hohen Anteils an ätherischen Ölen für einen gesunden Appetit und regt gleichzeitig die Verdauung an. Zusätzlich wirken die Senföle positiv und beruhigend auf das vegetative Nervensystem.

Petersilie – ist reich an den Vitaminen A, B1, B2, C und E, enthält Nicotinsäureamid, Magnesium und Eisen. Zusätzlich wirkt sie appetitanregend, stoffwechselfördernd, krampflösend und entzündungshemmend. Das pflanzliche Hormon Athein regt die körpereigene Hormonproduktion an; roher Petersilie sagt man deshalb eine potenzfördernde Wirkung nach. Wichtig: Essen Sie niemals Petersiliensamen, denn der enthaltene Stoff Apiol, mit dem sich die Pflanze vor Schädlingen schützt, kann zu schwerer Übelkeit führen. Achtung! In der Schwangerschaft sollte man keine großen Mengen von Petersilie zu sich nehmen, denn Petersilie könnte eine Fehlgeburt auslösen.

Kleine Mengen als Gewürz sind jedoch unbedenklich.

Rosmarin – dank seiner ätherischen Öle, Harze, Gerbstoffe, Flavonoide und Bitterstoffe bringt Rosmarin den gesamten Kreislauf in Schwung. Außerdem hilft es bei Verdauungsbeschwerden und Appetitlosigkeit. Äußerlich wirkt Rosmarin durchblutungssteigernd und wird daher zu Bädern sowohl bei Kreislaufschwäche, Durchblutungsstörungen als auch bei Gicht und Rheuma gebraucht. Prof. Hademar Bankhofer empfiehlt: Ein paar Tropfen Rosmarinöl unter der Fußsohle kurbeln die Durchblutung an und helfen bei anstrengenden Autofahrten oder Langstreckenflügen.

Thymian – nutzt man wegen seiner krampflösenden Eigenschaften vor allem als Hustenmittel. Das Kraut wird ebenfalls als durchblutungsförderndes, antibakterielles und geruchstötendes Gurgelmittel bei Entzündungen des Mund- und Rachenraums verwendet und es ist außerdem appetitanregend, verdauungsfördernd, krampflösend, beruhigend, bakterienhemmend, verdauungsfördernd.

Majoran – seine Blätter enthalten ätherisches Öl, außerdem Gerb- und Bitterstoffe, Mineralstoffe, Vitamin C usw. Einige seiner Substanzen wirken heilend, beruhigend, nerven- und magenstärkend, krampflösend und wassertreibend. Als Tee lindert Majoran Erkältungskrankheiten, Bronchitis und Appetitlosigkeit.

Schnittlauch – ist reich an Vitamin B2 und C, Carotin und den Mineralien Natrium, Calcium, Kalium, Phosphor und Eisen. Wegen des Vitamin-C-Gehaltes galt er als Skorbut-Heilmittel. Ferner wirkt er blutdrucksenkend und appetitanregend. Schnittlauch verhindert die Ansammlung von Wasser im Gewebe und die Bildung von Harnsäure. Er wirkt schleimlösend und stärkt das Verdauungssystem und den Kreislauf.

Übernommen von der Website   http://pius-vom-allgaeu.de/besseres-leben/gut-zu-wissen/

Es grüßen

Sanarah und Saron

 

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